Glendronach Cask Strength Batch 4

Glendronach Cask Strength Batch 4 mit 54.7 %Volumen in der 70 cl Flasche

Glendronach Cask Strength Batch 4 ist die vierte Ausgabe der Cask Strength Serie und bietet wiederum ungeballte Intensität. Diesmal kommt er aus Pedro Ximenez und Oloroso Sherryfässern.

Die Optik des Batch 4 begeistert den Whiskygeniesser mit einem noblen tiefen Bernstein. Die visuelle Reichhaltigkeit geht ihn warme Toffee und Honigaromen in der Nase über. Beim genauen Nosing erkennt man auch die Noten von Kaffee, und der Süsslichkeit von Mandarinen und Zimt. Dieses vielversprechende Bukett blüht im Gaumen zu einer molligen Harmonie von süssen Pflaumen und Lebkuchen. Dabei sind kräftige Sherryaromen und eine markante Ingwerwürze allgegenwärtig. Auch die Kaffeenote bleibt bis zum Abgang erhalten, welcher sich lange und zufrieden süsslich träge in die Länge zieht.

Wieder hat es Glendronach geschafft mit ihrer bereits beliebten Serie, einen unvergleichlichen Whisky zu bieten, der nicht nur Sherryliebhaber euphorisieren wird.

Jede Cask Strength Version wurde ohne Kältefiltration und in hoher Stärke abgefüllt, wie es vor der Jahrhundertwende üblich war. Wie bei allen The GlenDronach Abfüllungen stammt die gesamte natürliche Farbe aus der langsamen Reifung in spanischen Eichenfässern.

Die Abfüllungen der Cask Strength Reihe werden in verschiedenen Batches abgefüllt.

Tasting 

Farbe: Dunkler, satter Bernstein mit einem Schimmer von poliertem Kupfer.
Nase: Köstliches geschmolzenes Toffee und wilder Honig, übergossen mit reifen Feigen und Datteln. Dezente Noten von Mandarinen, Kaffeesatz und ein Hauch von Zimt runden das Bouquet ab.
Gaumen: Lebendige Eichengewürze und wärmender Ingwer ergänzen die reichen Sherry und dunklen Fruchtaromen. Wellen von sauren Pflaumen und subtilem Lebkuchen vereinen sich mit geschmorter Gerste und gerösteten Kaffeebohnen, gemildert durch einen sanften Hauch von Walnuss.
Abgang: Eine perfekte Harmonie aus feinsten Sherryfässern und traditionellen Highland Merkmalen.

Die Destillerie GlenDronach wurde bereits 1826 gebaut und gehörte von 1920 bis 1960 einem Sohn von William Grant, dem Inhaber von Glenfiddich. Dann wurde sie von Teacher & Sons erworben, der damals einer der grössten Whiskyfirmen war, die sich noch in Familienbesitz befanden.

Ihnen gehörte auch die nahe gelegene Destillerie Ardmore. Im Gegensatz dazu wird bei Glendronach noch sehr traditionell fabriziert. Die Gerste kommt aus dem umliegenden Land, die Wash Backs sind aus Holz und die Pot Stills werden, wenigstens teilweise, noch mit Holz befeuert. Auch die Warehouses sind noch traditionell mit einem Boden aus Erde versehen. Im Jahre 1976 wurde dann das traditionsreiche Familienunternehmen Teacher & Sons an Allied Distillers verkauft.

Deren Muttergesellschaft Allied Domecq gab dann 1996 die Schliessung bekannt. Doch seit 2004 ist sie zum Glück wieder in Produktion und gehörte seit der Übernahme durch Pernod Ricard im Jahre 2005 bis August 2008 zu diesem grossen Konzern. Doch nun hat Billy Walker und sein Konsortium von Benriach das Sagen. Den Besitzer wechselte angeblich für rund 15 Mio. Pfund. Bereits anfangs 2008 ging das Gerücht um, dass die Destillerie verkauft werden sollte. Seit diesem Besitzerwechsel geht es stetig bergauf und der Single Malt Whisky gehört heute mit zu den begehrtesten Marken auf dem Markt.