Die siebte Ausgabe des Kultwhisky aus der Bruichladdich Destillerie ist mit 208 ppm eine der stärksten getorften Whisky der Welt. Trotz gigantischer Mengen an Torf besitzt er eine leichte, köstliche Vielschichtigkeit und verführerische Finesse. Trotz seines jungen Alters schmeckt der Octomore 7.1 erstaunlich reif.
Octomore 7.1 folgt auf den Release von 6.1 und unterscheidet sich in Feinheiten und Nuancen von ppm (parts per million), Alkoholgehalt und verwendeten Fässern.
Tasting Notizen Jim McEwan
Farbe: Sommersonne auf Hebridensand
Nase: Zuerst Meeresbrise und Karamel, Zitronen Balsam und Pfeifentabak. Dann steigt langsam der Rauch in die Nase, feine aber klare Vanillenoten, Minze, Toffee, Sirup und Mandeln, gefolgt von Pfirsich, Birnensirup und Butterblume. Eine köstliche Symphonie.
Gaumen: Wow. Geschmeidig, süss und dann rauchig. Sanft wie Satin und wärmend. Der Einfluss der amerikanischen Eiche ist in Einklang mit süssen Früchten. Ein Zusammenspiel von Vanille, Honig, Zitrus, Meeresbrise, Leder und geräucherten Muscheln, Herbstfarn und Crème brulée.
Abgang: Langsam verblasst die Süsse des Eichenholzes und das Salz dominiert ein letztes Mal, während sich sanfter Torfrauch ausbreitet und fast ewig lange liegenbleibt.
Nur wenige Flaschen erhältlich.