Bruichladdich Octomore 11.3 mit 61.7 % Volumen in der 70 cl Flasche
Bruichladdich Octomore 11.3. Im Jahr 2020 bringt Bruichladdich in der elften Ausgabe insgesamt vier verschiedene Octomore auf den Markt.
Der Octomore 11.3. Hier wurde das Getreide mit 194PPM getorft, die Alkoholstärke des 5 Jahre alten Whiskys, gebrannt im Jahr 2014, beträgt 61,7% Volumen. Abgefüllt wurden von diesen Octomore total 18.000 Flaschen.
Der Octomore 11.3 enthält aussschliesslich Concerto Gerste von der Octomore Farm auf der Insel Islay in der Nähe der Brennerei. Die 2013 geerntete Gerste unterliegt den besonderen klimatischen Verhältnissen der Insel. Die starken Seewinde wirken sich zwangsläufig auf den Geschmack der Gerste aus. Der 2014 destillierte Octomore 11.3 reifte während 5 Jahren in einer Kombination von Ex Borbonfässern aus den Destillerien Jim Beam, Heaven Hill, Buffalo Trace und Jack Daniels. Das Ergebnis ist ein malziger, kraftvoller, blumiger, sehr fruchtiger und mit seinen 194 ppm natürlich sehr torfiger Single Malt.
2014 destilliert (Ernte 2013), 100 % Islay Gerste der Octomore Farm (Concerto). Vollständige Reifung in First Fill American Whiskey Fässern aus den Brennereien Jim Beam, Heaven Hill, Buffalo Trace und Jack Daniels. 194 ppm. Abgefüllt mit 61,7 % Volumen in der Bruichladdich Distillery. Nicht kältefiltriert, ohne Farbstoffe. 5 Jahre alt
Tasting
Nase: blumig und fruchtig mit einem Hauch von Rauch. Frische Zitrusfrüchte, ein Hauch von Vanille und Honig mit sehr elegantem Torf.
Gaumen: Die Textur ist kräftig, Honig und Zucker werden durch blumige Frühlingsnoten und Aprikosenkonfitüre verstärkt. Der Torf ist filigran, diskret und elegant
Finish: Torf ist allgegenwärtig, jetzt kräftiger, verstärkt durch erdigen Rauch und Noten von trockenem Gras. Diese Sensation verblasst langsam zugunsten von Toffeekaramell und Malzzucker.
Bruichladdich liegt auf der Isle of Islay am westlichen Ufer von Loch Indaal. Ihr Whisky ist leichter und feiner als die extremeren Malts vom Südufer der Insel. Das liegt vor allem daran, dass, untypisch für Islay, ungetorftes Malz verwendet wird und das Wasser von der eigenen Quelle (Rhinns) nicht torfig ist. Die Destillerie hat eine lange Geschichte hinter sich, doch der bedeutendste Teil wird wohl momentan von Head Distiller Jim McEwan geschrieben. Innovativ und mit viel Liebe zum Detail schafft es Jim, zusammen mit seinen Mitarbeitern, immer wieder die Whiskywelt in Atem zu halten und neue Geniestreiche auf den Markt zu bringen.